Wenn ich zu meiner Oma fahr, dann ist das immer ein Stück Kindheit und hat den gewissen Charme von Bauernhof.
Oma lebt auf dem Dorf, in einem Haus mit großem Grundstück. Wie es sich auf einem richtigen Dorf gehört, wird dort gewirtschaftet – im Sinne von Landwirtschaft. Oma hat einen Garten, in dem Erbsen, Möhren, Zwiebeln, Kohlrabi, Radieschen, Kartoffeln, etc., aber auch Futterklee angebaut wird. Auf dem Hof findet man auch Apfel- und Kirschbäume, die reichlich Früchte tragen.
Es werden auch Hühner, Enten und Kaninchen gehalten, um sie nach ausreichend Mast zu schlachten, damit sie als leckeren Braten auf den Tisch kommen. Ich habe damit kein Problem, ich streichel die Tiere auch immer und quieke wie ein kleines Kind, wenn zum Beispiel wieder Kaninchen geboren wurden oder kleine, süße, gelbe Entenküken umherlaufen.
Ich kann mich zudem auch noch erinnern, dass meine Großeltern früher auch Schweine hatten. Als mein Papa noch Kind war, hatten sie auch noch ein Pferd. Aber nach und nach wurde immer mehr abgeschafft. Opas Stück Wald wurde verkauft, ebenso wie das Stück Acker, was er hatte.
Den obligatorischen Hofhund gibt es inzwischen auch nicht mehr, aber dafür Katzen. Es gab eigentlich immer Katzen bei meiner Oma….meistens 2, oft dann auch mit Nachwuchs.
Und wenn ich dann wieder wegfahr, habe ich meist selbstgemachte Marmelade, frische Eier oder auch mal ein gefrorenes Hähnchen dabei. Oma hat meist was da. Ich fahr gerne zu meiner Oma. Als Kind schon und jetzt ebenso.
Alle Bilder wurden auf Omas Hof aufgenommen! <3